Hallo allerseits,

bin ich schon drin, hat ein bekannter Tennespieler immer gefragt. Ich habe mir die Frage auch gestellt, aber bezüglich des Fokus meines C8-N und der EOS.

Gestern Abend bin ich fertig geworden mit dem Umbau. Ich habe den Spiegel um 15 mm angehoben und wieder neu justiert. In der Dämmerung habe ich dann alles an dem doch sehr tief stehenden Mond ausprobiert.

Der erste Test war mit einem Okular, dann kam die Kamera ran. Beides hat funktioniert.

Das erste Bild hat mir die Kamera in der Automatikstellung geliefert, das Zweite habe ich dann manuell belichtet. Beim ersten ist auch noch gut zu erkennen, wie groß der Mond in der Kamera zu sehen war.





HUK

Hallo Hans-Ulrich,

na das hat sich doch gelohnt!

Aber 15mm sind nicht gerade wenig und der Fanspiegel ist am 8" Celstron-Newton auch nicht gerade riesig bemessen. Ich habe ja selbst den 8" Skywatcher-Newton und die kommen alle aus der gleichen Produktion. Beispielsweise habe ich eine leichte Vignettierung, wenn ich mit der 300D fotografiere.
Du müsstest ja nun rein theoretisch einen größeren Fangspiegel einbauen oder die Fangspiegelspinne und den Okularauszug 15mm weiter vom Spiegel entfernen. Ansonsten verschenkst du ja wertvolles Licht.

Gruß,
Tobi

Hallo Tobias,

15 mm sind doch gerade mal 1,5 % der Brennweite. Ich glaube den Unterschied sieht man nicht. Im oberen Bild ist doch auch kaum eine Vignettierung zu erkennen. Das Bild ist in Originalgröße (nur die Anzahl der Pixel ist herab gerechnet).

HUK

Hallo Tobias,

Ich habe es mal nachgemessen (im SW Modus). Im ersten Bild ist der Grauwert am Rand 72 % und direkt neben dem Mond 66%.  Das ist auf jeden Fall vertretbar.

HUK

so als Laie sag ich mal….egal, wie du es gemacht hast… ….die Bilder sind auf jeden Fall toll…