Hallo allerseits,

das ich mich in den letzten vier Wochen in Schweigen gehüllt hatte, lag weniger an einer Schreibfaulheit von mir, sondern resultierte aus dem Umstand, dass es auf dem Zeltplatz kein WWW gab.

Das Wetter am Alpenrand hatte natürlich wieder seine Eigenheiten. Die ersten drei Wochen waren, bedingt teilweise durch Föhn bzw. strahlendem Hochdruckwetter, sehr warm. Dann folgte ein Temperatursturz um zirka 25 Grad und Regen, Regen und nochmals Regen.
Das Problem ist immer, das Zelt und alle Planen trocken zu verpacken. Eine Regenlücke von ein paar Stunden und kräftiger Wind ermöglichten mir am Montag alles im gewünschten Zustand zu verpacken.

Da ich ja schon viele Jahre dort Zelten fahre, weiß man mittlerweile, wie man sein Zelt Sturm- und Wasserfest bekommt.



Am zweiten Tag brach der Föhn zusammen. Am Himmel sieht das dann so aus:



Danach regnete es zirka zwei Stunden recht heftig. Mittlerweile war die Sonne schon sehr niedrig und beleuchtete die Wolken in einem fast gespenstigen Rot und färbte auch den Dunst in rötlichen Tönen.





HUK

Schöner Bericht!

Wäre der Platz nicht auch gut zum Beobachten geeignet?
Ein Feldstecher hat doch immer noch im Handgepäck Platz…

Grüße,
Peter

Hallo Peter,

der Feldstecher hatte natürlich Platz im Gepäck. Wenn Du mal genau hin siehst, kannst Du auch unter der Plane die EQ5 sehen. Ich hatte noch die Russentonne und eine Kamera mit 200 mm Tele mit.
Sind eine Reihe von Aufnahmen entstanden. Werde ich in den nächsten Tagen sortieren und hier einstellen.

Allerdings mit dem Beobachten ist so eine Sache. In diesem Jahr war an etlichen Tagen die Milchstraße über den gesamten Himmel zu sehen. Im vorigen Jahr war in den vier Wochen kein Abend, wo es sich gelohnt hätte ein Teleskop auf zu bauen. Da hat sich jeden Abend Nebel gebildet.

HUK

Hallo Hans Ulrich,
das sind wirklich sehr schöne Fotos Hoffe, da kommen noch ein paar mehr Dieses Jahr scheint es sich ja gelohnt zu haben, dass du das Teleskop mitnimmst
Gruß Sabrina