Wer nutz ein Binoansatz? | |
Erstellt 21. August 2006, 17:26
#23255
(im Thema #1841)
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Erdling
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Nach langer Pause meldet sich der Gamer auch mal wieder zu Wort So und nun ma gleich ma wieder ne frage *g* wer von euch nutz ein Binoansatz? Weil ich möchte mir gerne eines für mein Mak kaufen zur Sonnenbeobachtung. Und wollte einfach mal wissen wer und vorallem welches Ansatz ihr nutz. Warum ein Binoansatz und keine größeres Teleskop?..werden jetzt vllt einige von euch fragen..nun ja größeres Teleskop klar mehr Öffnung an der Sonne..mhh naja mehr Seeing = weniger Deteils^^ Und ein Bino mit dem 4" = enspanntes Beobachten mehr Deteils besser Ergebnisse das wichtigeste mehr Spaß =) Und ein Bino kann ich an allen Mak's einsetzen die ich mir dann irgendwann nochmal kaufen werden.. Also wenn wer ein gutes Bino kennt oder eins hat würde ichmich über eine Beratung Erfahrungsberichte freuen. Gruß Gamer
Viva Punk ein Leben lang
(BetonTod) TAL 1 (evtl bald auf einen HEQ-5) William SD 66mm APO Coronado PST Vixen GP + 2 MT-1 u. Powerflex SDI |
AW: Wer nutz ein Binoansatz? | |
Erstellt 21. August 2006, 17:31
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Erdling
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ich nutze ein Baader Maxbright an einem C8, vorher habe ichs an einem 80mm FH genutzt, beides geht wunderbar. Vllt brauchst du aber für dein Mak eine Barlow, damit du mit dem Fokus hinkommst. Bino gucken ist schon extrem genial. Am 80mm FH machte es Spaß, jetzt am C8 ist es bombastisch wieviele Details mal mehr erkennt (komisch, aber bei Mond&Jupiter sehe ich mit beiden Augen weit mehr als monukular) Das Maxbright ist auch nicht soo teuer und ganz ordentlich verarbeitet. Grüße, Raphael |
Re: Wer nutz ein Binoansatz? | |
Erstellt 21. August 2006, 23:44
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Guest user
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melde mich nun auchmal nach längerer Pause zurück . Hab momentan ein Seben Bino mit dem ich sehr zufrieden bin , allerdings erst , nachdem Wolfgang Grzybowski es richtig justiert hat . Am 4 Zoll Tak bringt es in Verbindung mit einer direkt angeschraubten 2fach Barlowelementes und zwei Celestron Omniplössel ein sehr gutes kontrastreiches Bild . Es geht auch ohne Barlow allerdings dann auch ohne Zenitspiegel . Auch am GSO 10" Dobsen und am Intes Mak funktioniert das ohne Probleme . Hab kürzlich mit nem Herschelprisma und dem Tak mit Bino Sonnenflecken beobachtet mit sehr scharfer Abbildung . Ich denke auch , daß sich da größere Öffnungen evtl. störendender wirken da seeingbedingt . Gruß Mirko |
AW: Wer nutz ein Binoansatz? | |
Erstellt 23. August 2006, 11:49
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Etz´red i!
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Peter |
AW: Wer nutz ein Binoansatz? | |
Erstellt 23. August 2006, 18:51
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Andro-Jesus
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Ich überleg mir auch schon lange ob sich ein Bino für meinen 5" lohnt, auf jeden Fall lese ich hier mal gespannt mit. Die Leistungen die ich von solchen Dingern gesehen habe überzeugen jedenfalls schon mal gewaltig. Vieleicht reicht ja das Kleingeld. Gruß, Christian |
AW: Wer nutz ein Binoansatz? | |
Erstellt 23. August 2006, 22:37
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Andromedaner
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Das von mir (oder besser von der Sternwarte) ist ein älteres Modell von Baader. Genaueres weiß ich leider dazu nicht, aber ich bin damit sehr zufrieden. Die Feststellung deinerseits dass man mehr Details sieht, rührt übrigens daher, dann man beide Gehirnhälften verwenden kann. So bekommt man die 'volle Dröhnung' oder anders gesagt die maximalen Informationen, die das Gehirn mit dem verwendeten Gerät aufnehmen kann. PS: überleg dir das gut, denn du musst von nun an immer zwei gleiche Okulare kaufen, was bei entsprechenden Typen schon ganz schön in den Monetenbeutel gehen.
*** ich bin nur ein Platzhalter ***
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AW: Wer nutz ein Binoansatz? | |
Erstellt 24. August 2006, 13:48
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Site staff
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Das mit dem Seeing ist korrekt. Je größer die Öffnung bei der Sonnenbeobachtung, desto anfälliger wird das Bild, aber gerade bei Sonnenflecken kommt es letztendlich auf die Auflösung und somit die Öffnung an! Sonst würde jeder zur Sonnenbeobachtung seinen 6x30 Sucher verwenden. Wie gesagt: Ein Bino kann keine Wunder vollbringen, physikalische Grenzen lassen sich damit nicht verschieben. Es mag zwar stimmen, dass man bei der Binobeobachtung entspannter beobachten kann, aber deswegen wird die Auflösung ganz sicher nicht um große Weiten verschoben. Übrigens: Schon einmal daran gedacht eine größere Öffnung zu kaufen und diese auf ein sonnenfreundliches Maß mit einer Blende abzublenden? Was auch bei der einäugigen Beobachtung helfen kann: Man muss lernen, das "nicht Spechtelauge" abzuschalten bzw. nicht damit zu sehen. Ich kann teilweise mit dem rechten Auge beobachten und das Linke offen halten und es sozusagen abschalten. Wenn du zwanghaft versuchst das nicht-Beobachterauge zuzukneifen, ist es ja logisch, dass darunter die Details leiden. Viele Grüße, Tobi
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AW: Wer nutz ein Binoansatz? | |
Erstellt 24. August 2006, 15:54
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Andro-Jesus
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Oder ne Augenklappe verwenden. Hab ich ne Weile gemacht, bis meine kaputt ging. Vorteil ist, dass man wirklich total entspannt beoachten kann, ohne sich auch nur im entferntesten ums andere Auge kümmern zu müssen. Das Bino-sehen hat noch nen Vorteil, der noch nicht angesprochen wurde. Ein Auge produziert ein gewisses "Hintergrundrauschen". Nach meiner erfahrung hängt die Stärke dieses Rauschens vom Sauerstoffanteil im Blut bzw. Gehirn und dem Beobachtungsumfeld ab (Müde, Hungrig etc.). Durch Hyperventilieren, also kurzzeitiges starkes Luftholen wird das Bild quasi schlagartig klarer, so habe ich jedenfalls die erfahrung gemacht. man kann dann leichter zwischen gesehenem und geratenem unterscheiden. Eine andere Möglichkeit dieses rauschen zu verringern ist das addieren verschiedener Bilder, genau so wie bei der digitalen bildbearbeitung. Das gehirn hat beim Bino-sehen zwei gleiche Bilder und kann das "Rauschen" quasi herausrechnen. Dadurch wird das Bild automatisch klarer. Ist jetzt halt meine Persönliche erfahrung mit solchen Teilen. Gruß, Christian |
AW: Wer nutz ein Binoansatz? | |
Erstellt 05. September 2006, 20:03
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Erdling
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Sry das ich mich so lange nicht gemeldet habe..aber irgendwie habe ich nie die Zeit dazu gefunden^^ Ersteinmal Danke für eure Antworten..ich werde mich mit dem Thema noch einmal näher befassen. Gruß und CS Nils
Viva Punk ein Leben lang
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