Bonner Forscher haben festgestellt, dass der Durchmesser unseres Heimatplaneten im Schnitt fünf Millimeter geringer ist als bisher angenommen. Das erscheint wenig ? ist für Klimaforscher aber von Belang.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/293/122129/

Wer hätte gedacht, dass fünf Millimeter so entscheidend sein können? Auch das Messverfahren ist ganz interessant.

Hallo Sabine,

bin jetzt auch mal zum Durchlesen gekommen . Ganze Fünf Millimeter. Ich hätte auch nie gedacht das es auf piplige 5mm ankommt

Tolle Sache nun haben wir wieder etwas mehr Platz auf der Erde. Ein kleines bisschen

Gruß,
Martin

Hallo Sabine,
interessant, man kann sogar berechnen, dass Amerika sich jedes Jahr um 18mm entfernt Danke für den Link.
Gruß Sabrina

Ah, daher der ganze Klimawandel…!!
Oder was…oder wie…

Peter hat gesagt

Ah, daher der ganze Klimawandel…!!

Klingt komisch, ist aber so: Der Mensch kann nichts bzw. extremst wenig für den Klimawandel - egal wieviel Dreck er in die Atmosphäre bläst!
Die Weltmeere verursachen ohne menschliches/tierisches Zuwirken ca. 10x so viel Treibhausgase wie der Mensch - und dabei ist das auch noch ein natürlicher Prozess! Die globale Erwärmung hängt sehr stark, bzw. fast vollkommen von der Sonne und deren Aktivität (direkter Zusammenhang zwischen Sonnenfleckenanzahl und Temperaturschwankungen auf der Erde!!!) ab und die Temperatursteigerungen die es zur Zeit gibt, sind einfach normal und sind früher auch schon vorgekommen, als unsere Vorfahren in Höhlen wohnten… waren da etwa die menschlichen "Abgase" oder etwa das Lagerfeuer an den steigenden Temperaturen schuld?
Der Klimawandel, bzw. das, was uns damit aufgetischt wird, ist einfach nur hirnverbrannt, eine reine Abzocke der Wirtschaft, ein Medienspektakel (gibt ja Einschaltquoten, auch wenn das gar nicht stimmt, was erzählt wird) und wir fressen das auch noch . Mal wieder ein typischer Beweis, wie unabhängig wir wirklich sind.
Hat wer mal dieses "Live-Earth-Konzert" verfolgt, welches vor kurzem in den Programmen von Sendern wie N24 und Pro7 live ausgestrahlt wurde? Da geben sich Phil Collins/Genesis, Madonna und Co. alles für den Einsatz gegen die Klimaerwärmung und was flackert über den Bildschirm bzw. kommt in kurzes Pausen? Werbung für Autos und dergleichen… soll das also ein Witz sein oder was?

Versteht mich nicht falsch, ich bin auch dafür, dass Autos z.B. weniger Dreck produzieren, nur ist die Aussage, dass wir Menschen für die Klimaerwärmung schuld sind einfach nur falsch, falsch und noch einmal falsch! Wahrscheinlich würden die jüngeren Deutschen (und vllt. auch Österreicher) nach ausreichender Gehirnwäsche durch die Medien auch noch glauben, dass sie für die Verbrechen unter der Hitlerdiktatur schuld sind…
Betrachtet mal die Medien kritisch… Hiobsbotschaften bedeuten Geld in denen ihren Taschen - auch wenn das, was sie sagen absoluter Unfug ist, denn sowas verkauft sich gut - und wir sind eben auch noch so blöd und fressens denen vom silbernen Tablett herunter.

Viele Grüße,
Tobi

Hallo Tobi,
ich habe erst vor kurzem den Film "Eine unbequeme Wahrheit" angeschaut. Natürlich gibt es mal wärmere und kältere Perioden, aber so wie es in dem Film dargestellt wurde, sind wir schon weit über dem normalen Level. Dazu vielleicht mal folgendes Diagramm: Verlauf Kohlendioxidgehalt

Zu den Live-Earth Konzerten… naja ich habe es nicht angeschaut. Aber im Grunde hast du recht, es wird jede Menge Engergie verpufft und das wars.

Gruß Sabrina

Hallo Tobi,
deine Meinung über das Live Earth-Konzert teile ich absolut- das bringt vielleicht Werbung für Al Gore und seinen Film aber sicher nichts gegen den Klimawandel.
Aber das der Klimawandel vollkommen natürlich ist, lasse ich mir nicht einreden. Von Sonnenaktivität und Position der Erdachse und so spricht derzeit alles für eine Abkühlung der Erde. Am Treibhauseffekt sind wir meiner Meinung nach eindeutig schuld.
Aber dagegen hilft sicher kein rumhopsen auf der Bühne oder panikmachende Schlagzeilen. Wenn man die Ausmaße der Erderwärmung verhindern will, muss man das radikal machen: Zuerst mal alle wirklich unnötigen Sachen weglassen, z.B.

• Formel 1 (ich gebs zu, ich schau es mir auch manchmal an)
• überall Klimaanlagen
• für ein oder zwei Kilometer Auto nehmen
• Standbybetrieb von sämtlichen Geräten

Aber das wird nicht reichen, es müssen noch mehr Einsparungsmaßnahmen her:

• Keine Lebensmittel aus der ganzen Welt sondern heimische
• Weniger Reisen
• Nicht alle Sachen in China oder Thailand herstellen lassen
• Verkehr auf Fahrrad, Pferd und zu Fuß umstellen

und so weiter. Wenn wir etwas gegen den Klimawandel unternehmen wollen, müssen alle bereit sein, einen Großteil von unserem täglichen Komfort einzubüßen.

Mary

Hallo Mary,
ich glaube nicht, dass wir auf soooo viel Komfort verzichten müssten, wenn wir die Forschung etwas voran treiben. Öko-Strom sollte weiter verbreitet werden, Autos müssen schadstoffarmer werden (wenn ich da an den Benzinverbrauch der Amerikaner denk wird mir ganz schlecht ). Die Entwicklung sollte eben nicht nur auf die reichen Nationen beschränkt sein, sondern auch ärmeren Ländern ermöglicht werden.
Dann müssen wir uns nicht vollkommen in unseren täglichen Gewohnheiten einschränken. Soll aber nicht heißen, dass man dann extraviel verbrauchen kann
Gruß Sabrina

Hallo Sabrina,
das glaube ich nicht. Ich habe mal gehört, das man unseren CO2-Ausstoß um 80% verringern müsste, damit die Erderwärmung sich auf nur 1°C beschränkt. Und schon 1° hat fatale Folgen.

Mary

Genaue Werte kenne ich leider nicht, aber ich denke, wenn jeder nur ein BISSCHEN zurückstecken würde, würde das schon mal ein gewaltiger Schritt sein. Aber naja… die Menschen haben da wohl eh nie Einsicht Wenn ich da schon an die penetrante Ignoranz gewisser Politiker denke

Das Problem beim Menschen allgemein ist einfach, dass er erst sehen muss, wenn es schief läuft, um dann aus seinen Fehlern lernen zu können. Nur ist es speziell in diesem Fall absolut falsch. Denn sobald wir erst mal eine Klimaerwärmung haben oder den Golfstrom "abgeschaltet" haben, dann ist es sowieso schon zu spät und wir können uns von der Erde verabschieden - zumindest der größte Teil von uns. Dann stirbt zur Abwechslung die Menschheit aus wegen sich selbst - neben zahllosen Tierarten wegen uns. Bitter, aber leider ist es so.

Wir können nur hoffen, dass die Politiker, die dabei leider das größte Ruder in der Hand haben, sehr bald noch zur Vernunft kommen und, dass alle Menschen zusammenhelfen, um unsere Erde zu schützen. Die Chance besteht noch und sie sollte in Angriff genommen werden. Ich hoffe nur, dass das der Fall sein wird.

Und selbst, wenn der Mensch nur einen Teil der Klimakatastrophe ausmacht (was ich mir aber nicht vorstellen kann, da allein durch das Abholzen großer Teile des Regenwaldes oder der Verschmutzung der Meere massenhaft Pflanzen abgetötet werden, die CO2 in Sauerstoff umwandeln könnten - und das ist nur ein Beispiel) - Vorsicht ist besser als Nachsicht. Der Versuch ist es wert und wenn er scheitert, dann haben wir eben Pech. Aber wenn wir dadurch eine größere Katastrophe verhindern können, dann wäre das doch ein echter Erfolg.

Wie Sabrina denke ich, dass die größten Ansätze in der Forschung zu suchen sind. Würde man da mehr investieren, könnte man sicher noch mehr rausholen und genau da liegt die Zukunft. Es gibt nun mal leider zu viele Menschen, die auf ihr Auto nicht verzichten können und auch zum um die Ecke liegenden Bäcker damit fahren - manchmal geht es ja auch einfach nicht ohne Auto, da das öffentliche Verkehrsnetz nicht genügend ausgebaut ist. Auch kann man sicher nicht alle Menschen davon überzeugen, dass sie auf einen gewissen Lebenskomfort verzichten sollen, das ist sehr schwierig. Natürlich muss auch hier was geschehen, aber wenn man in der Forschung weiter voran kommen würde, wären die Erfolge sicher größer.

Liebe Grüße,
Sabine

Unter diesem Aspekt auch interessant:
http://www.brot-fuer-die-welt.de/interview/

Hallo Sabine,
danke für den Link. Eigentlich reden wir hier von Lapailen, wenn wir nicht darauf verzichten können, zum Bäcker zu laufen oder mal das Fahrrad zu nehmen. In manchen Ländern geht es dagegen ums Überleben, gerade in Bangladesch oder wenn ich nur an die Sahelzone denke

Hab noch einen Link um Klimaskeptiker http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/128/122958/

Vielen Dank - finde ich sehr gut. Sind durchaus interessante Gründe drin, die es etwas erklären. Ich denke, man muss da einfach beide Seiten sehen und einen Mittelweg finden. Dass Medien solche Dinge gerne aufbauschen und, dass es durchaus der Politik helfen kann, wenn Menschen Angst haben, ist ja nichts Neues.

...Mundus vult decipi, Leute. Die Welt will betrogen sein! Sagt HANS

Hi
Also ich stimme Tobi zu. Es gab Zeiten auf der Erde, wo es noch viel wärmer war (Kann man an Bohrkernen ablesen). Das ist allerdings keine Entschuldigung dafür, dass elendig viele Quadratkilometer Wald abgeholzt werden!!! Das Kohlenstoffdioxid stellt eine wesentlich kleiner Gefahr dar, als zum Beispiel die ganzen anderen Sachen (Schwefeldioxid etc.) die wir in die Luft pusten. Da helfen auch keine Konzerte die Strom fressen oder gewisse Cowboy Politiker wie gewisse Staatschefs *hust Bush hust* oder die paar Kommunisten in China, die gleich mit einem Atomkrieg drohen.  
Wenn der Mensch nicht lernt friedlich miteinander auszukommen, wird der so hoch angesetzte Klimawandel unser kleinstes Problem sein!
Wie heißt es so schön in der Werbung :"Forschung ist die beste Medizin"
Also: MEHR GELD DER FORSCHUNG!!!!!!!!!


Gruß Malte

Sorry… Wollt den Link noch anhängen. Wenn man vergesslich wird….
http://www.ogee.de/blo…extra-der-klimaschwindel/

Also ich weiß echt nicht so recht, was ich davon halten soll. Wenn man mal wenigstens Daten von unabhängigen Leuten hätte, auf die man sich verlassen könnte

Hallo Sabrina,
von mir weißt du ja bereits dass ich mehr der Aussage von Tobi zustimme…da kann auch ein Diagramm oder ein Film meine Meinung nicht ändern. Ich habe mir viele Äußerungen von Wissenschaftler angehört die auch sagen dass das völliger Quatsch ist, was uns die Politiker da andrehen wollen. Und wenn ich seh mit was für dicken Autos(verbrauchen sehr viel Sprit) Politiker rum fahren dann werd ich stinksauer wenn ich dran denk was die Politiker behaupten.

Gruß,
Patrick

Naja, sagen wirs mal so: Sprit sollten wir trotzdem sparen, weil irgendwann wird uns das Öl ausgehen, Klimawandel hin oder her…