AW: Galaxien | |
Erstellt 25. Januar 2008, 12:24
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Astrofrüchtchen
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Interessant, das wusste ich gar nicht. Danke für die Info Demnach würd ich auch eher sagen, dass die Magellanschen Wolken keine Begleiter sind. Mitglied der lokalen Gruppe, ja aber nicht direkte Begleiter unserer Milchstraße. @Smoky: Auf deiner Darstellung steht aber auch wieder Andromeda"nebel" (und Triangulumnebel, inzwischen auch eher Triangulumgalaxie)
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AW: Galaxien | |
Erstellt 25. Januar 2008, 16:28
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Erdling
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Auch der Titel ist für mich jetzt klar: Nachbar-Galaxien sind alle, die zur lokalen Gruppe gehören; aber darin enthalten sind Begleiter-Galaxien und Besucher-Galaxien, richtig? |
AW: Galaxien | |
Erstellt 26. Januar 2008, 00:49
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Astrofrüchtchen
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AW: Galaxien | |
Erstellt 29. Januar 2008, 19:46
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Andro-Jesus
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Mit sicherheit zu sagen, dass sie sich von unserer Milchstraße los reißen, ist meiner Meinung nach nicht Möglich. Wahrscheinlich macht unsere Galaxie sie von selbst zu Begleitern. So wie ich die Theorie kenne, verbinden sich jedoch wahrscheinlich in fener Zukunft sämtliche Galaxien der lokalen Gruppe zu einer super-Galaxie. Also ist es schon einmal schwer, von "Begleitern" zu reden. Gruß, Christian |
AW: Galaxien | |
Erstellt 29. Januar 2008, 21:21
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Erdling
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Das der Vorbeiflug an der Milchstraße nicht ohne Folgen blieb ist jetzt schon zu sehen, nicht zuletzt an der Rate der Sternentstehung innerhalb der Magellanschen Wolken. Grüße Chris |
Erstellt 23. Oktober 2010, 09:44
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Erdling
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Zu diesem Zeitpunkt wurde das Weltall langsam durchsichtig (Reionisationsära). Bis zu einem Alter von etwa 800 Millionen Jahren gab es einen dichten Wasserstoffnebel, der das ultraviolette Licht der jungen Galaxien und Sterne fast vollständig absorbierte. Das erschwert trotz enormen technischem Aufwand das Auffinden fernster Objekte. toS Mehr Informationen gibt es hier: http://www.eso.org/public/germany/news/eso1041/ zuletzt geändert: 23. Oktober 2010, 09:54 von the old Smoky Geht die Sonne auf im Westen,
dann musst Du Deinen Kompass testen! |
Erstellt 23. Oktober 2010, 19:54
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Site director
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vielen Dank für die Info und den interessanten Artikel. Damit haben wir dann so fast die Entfernungsgrenze erreicht, was mit heutiger Technik möglich ist. Zum Glück wird schon fleißig an neuen Teleskopen gebaut, wie zum Beispiel dem European Extremely Large Telescope mit seinem 42 Meter Hauptspiegel Wenn man sich das mal vorstellt, 13 Milliarden Jahre in die Vergangenheit zu schauen Liebe Grüße mit seinem Falko |
Erstellt 24. Oktober 2010, 00:32
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Erdling
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Beim VLT bietet das Yepun (UT4) diese Unterstützung. Der Spektograf ist SINFONI, er arbeitet im Nahinfrarot-Bereich bei 1,0 bis 2,5 µm. Yepun erfährt auch die Unterstützung in der aO. Sie reduziert bzw. kompensiert die sich schnell ändernden störenden Einflüsse in der Atmosphäre (Wellenfrontstörungen). Möglich ist natürlich, dass diese Hilfen bis 2018 / 2020 noch verbessert werden, sodass sie am EELT eingesetzt werden können. Ob die Astronomen dann aber noch weiter sehen werden, ist kaum anzunehmen, denn der Bereich zur Zeit der Reionisation verwischt die Konturen. toS zuletzt geändert: 24. Oktober 2010, 09:37 von the old Smoky Geht die Sonne auf im Westen,
dann musst Du Deinen Kompass testen! |