AW: Das Spiegelschleif-Tagebuch | |
Erstellt 07. November 2005, 21:32
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Guest user
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Ja bitte - ich wollte mir fast schon Sorgen machen, du warst ja 2 oder 3 Tage nicht online, das ist ja ungewöhnlich genug. Prima Arbeit, wie immer schön deine Berichte zu lesen und anzugucken. |
AW: Das Spiegelschleif-Tagebuch | |
Erstellt 25. November 2005, 00:07
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Guest user
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AW: Das Spiegelschleif-Tagebuch | |
Erstellt 25. November 2005, 00:56
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Andromedaindianer
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"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." http://www.ferkelprotest.de/ |
AW: Das Spiegelschleif-Tagebuch | |
Erstellt 25. November 2005, 02:44
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Guest user
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(Beitrag kannst du dann löschen Tobi, wird sonst zu viel SLP hier ) |
AW: Das Spiegelschleif-Tagebuch | |
Erstellt 25. November 2005, 06:25
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Site staff
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Gaaaaanz ruhig…. kommt Zeit, kommt Spiegel . Ich will schließlich auch nicht für alle Zeiten auf dem halbfertigen Spiegel sitzen bleiben. Die Schule und andere Hobbys lassen momentan keine Basteleien zu. Ich wollte mit dem Spiegel eigentlich bis Weihnachten fertig sein, aber das scheint nichts mehr zu werden. Ich denke Februar 2006 oder später wird eher realistisch sein. Ne, kann man doch stehen lassen. Ich werde das alles dann sowieso für meine Homepage neu schreiben und zusammenfassen. Gruß, Tobi
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AW: Das Spiegelschleif-Tagebuch | |
Erstellt 25. November 2005, 14:48
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Guest user
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Alles klar :] |
AW: Das Spiegelschleif-Tagebuch | |
Erstellt 05. April 2006, 20:50
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Site staff
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Aktueller Stand: Von November bis jetzt wurde der Foucaulttester zu etwa 80% fertiggestellt. Das ganze funktioniert auch so, wie ich mir das dachte und ich kann meine Schubladenschienenkonstruktion mit etwa 1/200mm bewegen, wobei ich höchstens 1/100mm auf meiner Messuhr ablesen kann. Leider habe ich das Problem mit der Befestigung der Messuhr nur provisorisch mit Heißkleber gelöst und daher sieht das Ganze nicht gerade nach sauberer Arbeit aus - wie gesagt es funktioniert aber :]. Nun muss ich noch die Elektronik für die LED basteln, wobei ich mir dazu einen 4,5V Batterienblock geholt habe und diesen mit einem dementsprechenden Widerstand auf die Betriebsspannung der LED bremsen werde. Auch fehlt mir noch der Aufbau, in welchen die Rasierklinge und die LED integriert werden. Vergangenen Samstag (1. April 2006) wollte ich eine neue Pechhaut für das Tool gießen und musste zu meinem Entsetzen feststellen, dass meine Oma im Keller "aufgeräumt" hat und diesen mit so einem seltsam schwarzen Zeugs verschmierten Topf inkl. einem schwarzen Dreckstück in die Tonne gehauen hat. Unter den Hobbyspechtlern: Sie hat also mein Pech und mein Pechkochtopf entsorgt . Kurzerhand wurde 600gr Ersatz bei Stathis Kafalis geordert, welche heute, am 05. April 2006 ankamen und etwa 100gr davon für eine neue Pechhaut vergossen wurden. Das Pechhauttool ist nun in Wasser gelagert, damit die Pechhaut nicht austrocknet. Weiteres Vorgehen: Ich werde nicht wie geplant erst den Foucaulttester fertigbauen, sondern erst den Spiegel mit der neuen Pechhaut auspolieren, d.h. so lange den Spiegel bearbeiten, bis er komplett durchsichtig ist und keine Pits (Mikrolöcher vom Schleifen) mehr zeigt. Dann werde ich mich um den Foucaulttester kümmern um in den Spiegel die Sphäre und dann die Parabel zu bekommen. Mein Ziel ist ein Spiegel mit mindestens 0,98 Strehl inkl. einer Parabelform, auch wenn die bei 6" ~f/8 unnötig ist, da ein Kugelspiegel ein ebenso perfektes Bild liefert. Viele Grüße, Tobi
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Erstellt 03. Mai 2006, 20:40
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Site staff
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Ich hatte heute einen schulfreien Tag und neben Ausschlafen, Geschichte lernen und zum Friseur zu gehen, verbrachte ich den Nachmittag mit ein bisschen Spiegelpolitur . Ich hatte vor etwa einem Monat eine frische Pechhaut gegossen und diese auf dem Tool in einem großen Kochtopf gelagert. Als Erstes ging es ans Erwärmen des Wassers und somit der Pechhaut, damit diese ein bisschen weich und verformbar wird. Nun musste die Pechhaut dem Spiegel angepasst werden und dies geschah, indem ich den Spiegel mit der Spiegelseite nach unten (zur Pechhaut hin) auf die Pechhaut gedrückt habe: Bild 1: Der Kontakt besteht noch nicht zu 100%. Die Mitte (heller) hat noch keinen Kontakt zum Spiegel. Nach mehrmaligem Erwärmen und dem sogenannten Warmpressen hatte ich endlich einen 100%igen Kontakt: Bild 2: Endlich… 100% Kontakt zur Spiegelfläche :] Ich arbeitete heute bevorzugt TOT (Tool On Top) mit 1/3 bis 1/2 Strichen, um den Rand anzupolieren. Den Rand sollte man übrigens immer vor der Mitte auspolieren! Nach einigen Minuten sah man schon die ersten Anzeichen der Poliersession: Bild 3: Der Rand ist wie die Mitte deutlich anpoliert. Zur Abwechslung folgte auch mal eine Runde MOT (Mirror On Top) um etwas die Mitte zu bearbeiten: Bild 4: Auch in der Mitte klappts nun Zum Schluß folgte noch der Test auf Zeitung (Spiegelfläche nach Oben): Bild 5: Gut kann man den schon gut polierten Rand und dessen Auswirkung erkennen. Hier nochmal der Test auf Zeitung, als ich noch bei dem Microgrit 15, dem zweitfeinsten Schleifmittel war: Insgesamt polierte ich 47min TOT und 30min MOT und der Fortschritt ist offensichtlich . Hätte nicht gedacht, dass die Politur solche Fortschritte macht. Auch konnte ich nun die Brennweite relativ genau auf 1230 bis 1250mm bestimmen. Geplant waren ja 1200mm und somit bin ich ziemlich in der Nähe von meinem Ziel gelandet . Viele Grüße, Tobi
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Erstellt 03. Mai 2006, 20:53
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Andromedaner
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Weiter so! Gruß, Johannes
*** ich bin nur ein Platzhalter ***
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Erstellt 03. Mai 2006, 22:13
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Site staff
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ist ja super. Es geht also vorran. Hab ich schon gewundern was nun mit deinem Spiegel ist… Diese Frage ist beantwortet… :-) Gruß, Martin |
AW: Das Spiegelschleif-Tagebuch | |
Erstellt 04. Mai 2006, 06:18
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Andromedanerin
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Liebe Grüße, Sabine :-) |
AW: Das Spiegelschleif-Tagebuch | |
Erstellt 04. Mai 2006, 09:55
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Site staff
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Hehe, da bin ich auch mal gespannt. Vielleicht kann ich heute Abend noch ein paar Minuten am Spiegel polieren und dann wäre ich wieder ein kleines Stück näher am auspolierten Spiegel . Gruß, Tobi
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Erstellt 07. Mai 2006, 21:19
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Site staff
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Heute hatte ich keine Lust aufs Spiegelpolieren und baute deshalb den Foucaulttester (so gut wie) fertig. Alles, was jetzt noch fehlt, ist ein kleiner Aufbau für meinen Sucher, welcher aus einem 50mm Objektiv und dem 13mm Nagler oder 10mm Speers Waler bestehen und mir noch genauere Messungen erlauben wird. Auch die Webcam kann an denr Sucher montiert werden und so kann ich meine Auswertungen auch bequem am Monitor machen . Heute folgte der komplette Aufbau… Mein Foucaulttester würde zwar keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, aber funzen wird er wohl bestens . Habe heute noch einmal die Feinverstellung getestet. Die läuft mit etwa 1/500mm (!!!) genau. Hier noch zwei Bilder: Bild 1: Der Anblick des Testers von hinten. Schön kann man die Messuhr, den Vorschub und Verkabelung der LED sehen. Rechts auf dem Schraubstock lagert der zukünftige Sucher . Bild 2: Der Tester von vorne. Man sieht die halb durch die Rasierklinge verdeckte LED, wobei die Rasierklinge von einer Sicherheitsnadel als Feder gehalten wird. Nun muss ich noch eine Spiegelhalterung bauen, welche in der Höhe variabel ist, damit ich endlich mal den Foucaulttester einsetzen kann . Viele Grüße, Tobi
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Erstellt 08. Mai 2006, 20:19
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Site staff
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Der Tester ist wohl so wie ich nun erfahren habe so gut wie nicht funktionsfähig, da ich doch noch eine zweite Achse zur Links-/Rechtsverstellung benötige. Außerdem ist die Bauhöhe relativ nachteilig (die LED befindet sich etwa 24cm über dem Boden), wobei ich eine ziemlich große Spiegelablage bauen müsste, um die ganze sache z.B. auf zwei gleich hohen Tischen testen zu können…. Muss mir da wohl also etwas Neues einfallen lassen . Und ich Depp hoffte insgeheim, den Spiegel + Dobs bis zum Androtreff fertig zu haben. Deprimierte Grüße, Tobi
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Erstellt 08. Mai 2006, 20:34
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Astrofrüchtchen
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wir drücken die Daumen, dass es doch klappt Das mit dem Testen bekommst du schon hin Gruß Sabrina
[- Meine Webseite -][- Bitte einen Klick für meinen UHC-Filter! -][- Meine Musikprofil -][- Sturmvogel mit 3" gerockt -] |
AW: Das Spiegelschleif-Tagebuch | |
Erstellt 08. Mai 2006, 21:38
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Andromedaner
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Aber das wird schon noch!!
*** ich bin nur ein Platzhalter ***
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AW: Das Spiegelschleif-Tagebuch | |
Erstellt 09. Mai 2006, 00:50
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Guest user
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AW: Das Spiegelschleif-Tagebuch | |
Erstellt 09. Mai 2006, 02:48
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Guest user
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AW: Das Spiegelschleif-Tagebuch | |
Erstellt 09. Mai 2006, 06:37
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Site staff
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Selbstverständlich gebe ich nicht auf, nur regt mich das auf, weil ich bestimmt an die 20 Stunden in diesen Tester investiert habe und es nun umsonst war. Am Mittwoch habe ich keine Schule und da werde ich mich bei Obi erst einmal mit Birke Multiplex oder einem anderen brauchbaren Holz eindecken und dann den Tester neu bauen. Schließlich will ich als nächstes einen Spiegel mit mindestens 16 Zoll (ca. 40cm Durchmesser) schleifen. So wie z.B. dieser hier: Viele Grüße, Tobias
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Erstellt 09. Mai 2006, 07:00
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Site staff
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wenn du Rückschläge hast dann ist das ein Zeichen das dein Spiegel sehr gut wird. Rückschläge gehören dazu. Du gibst dir so viel Mühe bei deinem Spiegel. Ich glaube das du es bis zum Androtreff schaffen kannst. Wenn du dir was vornimmst dann schaffst du es meistens auch… Du schaffst das schon Gruß, Martin |
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Erstellt 10. Mai 2006, 21:40
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Site staff
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Hatte heute keine Schule, da bei uns pädagogischer Tag war. So etwas können die ruhig öfters mal machen . Nach all dem ganzen Foucaulttesterstress gings heute morgen erst einmal in die Stadt und da besorgte ich mir bei Obi Birke-Multiplex, etwa einen dreiviertel Quadratmeter mit 12mm Stärke. Zusätzlich gute Holzschrauben, Holzleim und eine M8-Gewindestange mit etwa 1m Länge . Daheim angekommen, ging es ans zusägen auf die passenden Größen. Erst habe ich es mit einer Handsäge probiert, wobei das Ergebnis nicht so toll war. Auch die Stichsäge war eine schlechte Idee, da sie einzelne Splitter an der Schnittkante löste und das teure Holz total verschandelt danach aussah. Somit entschied ich mich für meine Oberfräse… ich brauchte zwar ewig für das Zusägen bzw. -fräsen von zwei Platten, dafür sind die Schnitte absolut gerade und die Kanten nicht abgesplittert. Mit ein bisschen Schleifpapier über die Schnittkanten und das 12mm Birke Multiplex schaut bestens aus . So konnte ich heute die Grundplatte und die "erste Etage" zuschneiden. Nun fehlt noch ein Zuschnitt mit der gleichen Größe der "ersten Etage", um die Schubladenschienen zu verbinden. Ihr werdet schon noch sehen, was dabei heraus kommt. Wie immer ein paar Bilder: Eine Holzleiste wird als Lineal für die Oberfräse verwendet. Laaaange Minuten später… Endlich zwei Platten zugeschnitten. Unten die Grundplatte und darüber die "erste Etage". Viele Grüße, Tobi
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