Hallo Nina,

für einen ersten Mond ist das doch gar nicht schlecht! :-)
Das hier war mein erster: >>Klick<<

Übrigens: Es gibt für nahezu jede Digitalkamera Adapter, damit man die Digicam (wie z.B. Peters Nikon Coolpix) an einen Okularprojektionsadapter anschließen kann. Die einzigste Voraussetzung ist, dass die Kamera am Objektiv ein Gewinde hat (normalerweise werden da Filter, Sonnenblenden etc. angebracht).

Als Digicam könnte ich dir die gleiche wie die von Peter empfehlen! Ist doch die Coolpix 5700 oder, Peter?

@Hans-Ulrich:
Wenn Nina sich eher mit Naturaufnahmen und so beschäftigen möchte und viel optischer Zoom benötigt, kanns mit einer DSLR gleich noch einmal teurer werden. Schließlich kosten brauchbare Objektive mit langen Brennweiten auch Geld.
Außerdem ist die 20Da in meinen Augen ein Witz. Der Preis ist absolut nicht gerechtfertigt und wird der Leistung die diese mod. Kamera bringt, nicht gerecht.

@Nina: Achte, wenn du keine DSLR kaufen möchtest/wirst auf einen hohen optischen Zoom von 6x oder mehr (der Digitale bringt gar nichts, da das nur wie eine Bildvergrößerung am PC ist und das Bild schlechter wird).

Gruß,
Tobi

Nina hat gesagt

kommt mir das nur so vor, oder hat das einen blaustich??

Hat dein Monitor vielleicht einen Blaustich?

schau mal, ob der Balken links auch eine Blaustich hat,wenn ja, könntest du mal deinen Monitor grob kalibrieren

Das mit der Bildaddition beim Mond ist ja so´ne Sache…
So lange sich die Bildauflösung wie bei diesem Beispiel hier in Grenzen hält, ist das sicherlich eine gute Möglichkeit - wie auch bei Planeten.
Hat man aber Bilder von der Mondscheibe mit einer Auflösung von mehreren Megapixeln, dann dürfte Giotto oder Registax schon ein wenig ins Schwitzen kommen…
Daher bietet sich beim Mond das Mosaikverfahren an, bei dem man den Mond Stück für Stück ablichtet und danach wie ein Puzzlespiel zusammensetzt. Die einzelnen Teile können dann wieder bearbeitet/verkleinert werden. Diese Methode ist aber extrem aufwendig und kompliziert und daher sicherlich nicht für den Anfang zu empfehlen.

Gruß,
Peter

Johannes_H hat gesagt

Hat dein Monitor vielleicht einen Blaustich?

Nein ich glaube nicht…

Nina hat gesagt

Nein ich glaube nicht…

Ok, ich gebe es zu. Mit meinem Monitor stimmt mal wieder irgendwas nicht
Ich muss da dem wohl nochmals auf die Pelle Rücken…

Johannes_H hat gesagt

Ok, ich gebe es zu. Mit meinem Monitor stimmt mal wieder irgendwas nicht
Ich muss da dem wohl nochmals auf die Pelle Rücken…

Also, bei mir sieht das Bild ok aus!

Peter

egal... ich hab es nur mit meinem oben verglichen und da sah deines dann halt dagegen ziemlich blau aus... kann aber auch sein, das mir meine augen einen streich spielen wollen

Tobias Dietrich hat gesagt

Hallo Nina,

@Hans-Ulrich:
Wenn Nina sich eher mit Naturaufnahmen und so beschäftigen möchte und viel optischer Zoom benötigt, kanns mit einer DSLR gleich noch einmal teurer werden. Schließlich kosten brauchbare Objektive mit langen Brennweiten auch Geld.
Außerdem ist die 20Da in meinen Augen ein Witz. Der Preis ist absolut nicht gerechtfertigt und wird der Leistung die diese mod. Kamera bringt, nicht gerecht.

Hallo Tobias,

da stimme ich Dir vollkommen zu. Deshalb habe ich auch extra darauf hingewiesen, dass außer der DSLR bei der Langzeit -Fotografie noch weitere Kosten entstehen.
Wobei sich der Preis von 600 Euro auf eine Kamera mit Objektiv bezog (REAL bietet das zur Zeit an).

Mir persönlich sind die Preise für solche Kameras auch zu hoch. Ich spiele mit dem Gedanken mir mal eine DSI von MEADE zu zulegen.


Mit freundlichen Grüßen

Hans-Ulrich

Peter Maier hat gesagt

Das mit der Bildaddition beim Mond ist ja so´ne Sache…
So lange sich die Bildauflösung wie bei diesem Beispiel hier in Grenzen hält, ist das sicherlich eine gute Möglichkeit - wie auch bei Planeten.
Hat man aber Bilder von der Mondscheibe mit einer Auflösung von mehreren Megapixeln, dann dürfte Giotto oder Registax schon ein wenig ins Schwitzen kommen…
Daher bietet sich beim Mond das Mosaikverfahren an, bei dem man den Mond Stück für Stück ablichtet und danach wie ein Puzzlespiel zusammensetzt. Die einzelnen Teile können dann wieder bearbeitet/verkleinert werden. Diese Methode ist aber extrem aufwendig und kompliziert und daher sicherlich nicht für den Anfang zu empfehlen.

Gruß,
Peter

Hallo Peter,

für ein 2 Megabild braucht Giotto pro Bild weniger als 30 Sekunden (Prozessor 1 Giga). Da man mit einer normalen Kamera kaum mehr als 20 (je nach Ausdauer …) Bilder aufnehmen wird, hält sich der zeitliche Aufwand in Grenzen.

Ich setze meine Mondbilder als Mosaik aus drei bis sechs Aufnahmen (je 2 Mega) zusammen. Mehr ist kaum auf Grund der Verzerrungen durch die afokale Fotografie möglich.

Zirka eine bis zwei Stunden brauche ich für die Bearbeitung einer Mondaufnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Ulrich

was sind denn bitte Registax und Giotto??

Nina hat gesagt

was sind denn bitte Registax und Giotto??

Hallo Nina,

Mit beiden Programmen kann man ?Serienaufnahmen? übereinanderlegen und den Mittelwert bilden.

Giotto ist ein deutsches Programm, damit kann noch zusätzlich eine WebCam gesteuert werden. Registax ist englisch, lässt sich aber auf deutsch umstellen.
Beide Programme haben ihre Vor- und Nachteile und eine etwas andere Art des heran gehens.  

Beide gibt es Netz legal und für umsonst.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Ulrich

Nina hat gesagt

was sind denn bitte Registax und Giotto??

Nina,

meine Empfehlung für dich. Konnte zwar in dieses Büchlein noch nicht rein schauen, aber ich denke das wird dir viel bringen. Da steht alles zu Registax, Giotto und sonstige Freeware drin. Das werde ich mir vielleicht auch mal irgendwann noch bestellen, aber ich hab mir gestern schon wieder eins bezüglich dem Spiegelschleifen bestellt ("The Dobsonian Telescope - A Practical Manual for Building Large Aperture Telescopes" )

Ansonsten: Mit Giotto und Registax kann man primär Bilder mitteln und addieren. Man macht einfach z.B. mit der Webcam 600 Einzelbilder von Jupiter innerhalb von 2 Minuten. Die Programme suchen sich die besten Einzelbilder raus und legen Bild für Bild passend und vollautomatisch aufeinander. Dadurch kann man das Rauschen, welches auf jedem Einzelbild steckt, so gut wie komplett wegrechnen. Rauschen ist nämlich keine gleichmäßige Angelegenheit, sondern tritt zufällig auf. Daher kann man sich bei 600 verrauschten Aufnahmen so gut wie sicher sein, dass wenn man das alles im ganzen Betrachtet, das Rauschen auf jedem Teil des Bildes gleich stark ist (ganz im Gegensatz zum Rauschen eines einzelnen Bildes!). Die Masse (hohe Bilderzahl) bietet dadurch bessere Bearbeitungsmöglichkeiten und eben die Eliminierung des recht nervigen Rauschens.

Gruß,
Tobi

ui danke
welches Programm würdet ihr denn für Anfänger eher empfehlen Registax oder Giotto?
Nina

Nina hat gesagt

welches Programm würdet ihr denn für Anfänger eher empfehlen Registax oder Giotto?

Ich empfehle dir für den Anfang Registax V2 (nicht Version 3! Die ist zwar schneller, aber für meinen Geschmack zu unübersichtlich). Hier gehts zum Direktdownload von Registax V2
Giotto ist meiner Meinung nach auch viel zu umständlich. Alleine bei der Schärfung der Aufnahmen hat man Filter zur Auswahl, die man teilweise gar nicht aussprechen kann . Da ist Registax mit den Wavelet-Filter/Ebenen viel einfacher :].

Gruß,
Tobi

Tobias Dietrich hat gesagt

Giotto ist meiner Meinung nach auch viel zu umständlich. Alleine bei der Schärfung der Aufnahmen hat man Filter zur Auswahl, die man teilweise gar nicht aussprechen kann . Da ist Registax mit den Wavelet-Filter/Ebenen viel einfacher :].

Finde ich auch.

Peter