Hallo Leute,

Wir haben vor einiger Zeit dafür gesorgt, dass unsere Messungen der  kosmischen Hintergrundstrahlung auch audiovisuell gezeigt werden können. Dafür haben wir einen kleine Animation unserer Scans erstellt.

Wenn ihr Interesse habt euch das mal an zu hören, dann folgt einfach diesem Link:
Messung der kosmischen Hintergrundstrahlung

Viele Grüße

Christopher

Hallo Christopher,

ich finde es immer wieder erstaunlich was der Weltraum für komische Geräusche beinhaltet. Dazu gehören auch die komischen Geräusche die von Voyager zurückgeschickt wurden oder die Jupitergeräusche…

Toll…echt TOLL

Gruß,
Martin

Hab mal gehört, dass irgendwelche Tontechniker/Musiker die Jupiter-Radiowellen sogar schon zu Musik verwurstet haben, die es auch auf CD geben soll…

Cool. Obgleich es sich nach Campinggaskocher anhört

Freut mich, dass es euch gefällt. Ihr könnt auch auf unserer Seite mehr zu unserem Radioastronomischen Jufo Projekt erfahren:BECOME

Oder ihr holt euch die aktuelle Juli ausgabe von Sterne und Weltraum, darin haben wir das Projekt auch schriftlich veröffentlicht.

Viele Grüße

Chris

Hallo Leute, noch eine kleine Ergänzung. Wie beobachtende Kosmologie in Form eines solchen Scans in der Realität aussieht, könnt ihr euch bei Youtube anschauen. Hier einemal ein Link zu dem Video.

Was ihr dort seht ist die kleine und mobile Version unseres Radioteleskops.

Viele Grüße

Chris

Die Erde strahlt aber ganz schön ab ^^

Aber tolle Animation und Video. Geht ja eigentlich ganz fix Wie lang habt ihr für die Auswertung gebraucht?

Hallo Sabrina,

Die Erde strahlt im Radiobereich mit 200k ab, daher ist unser Radioteleskop auch abgeschirmt um Störstrahlung aus zu schließen.

Die Auswertung hat neben dem Intrumenten Bau die längste Zeit in Anspruch genommen, da wir zwar Intensitäten messen konnten, allerdings war es uns durch das Rauschen der Elektronik nicht möglich diskrete Temperaturwerte ermitteln zu können. Das war der Stand zum Regionalwettbewerb Anfang März.
Also mussten wir uns in relativ kurzer Zeit eine völlig neue Methode zur Kalibrierung unseres Systems einfallen lassen. Den Durchbruch hatten wir am 29. März, vier Tage vor dem Landeswetbewerb, was uns letztendlich die Teilnahme am Bundeswetberwerb ermöglicht hat.

Viele Grüße

Chris

Dann drück ich euch mal die Daumen

Wofür meinst du?

Für den Bundeswettbewerb… oder komm ich schon wieder hinterher wie die alte Fasnet?

Da bist du tatsächlich etwas zu spät dran. Der Bundeswettbewerb fand Ende Mai statt.
Für uns übrigens erfolgreicher als alles was wir uns erdacht hatten, Bundessieg im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschafte und der Sonderpreis der Astronomischen Gesellschaft für die beste astronomische Arbeit:

Jugend Forscht Projekteseite

Viele Grüße

Chris

Oh na wenn das so ist, gratulier ich ganz herzlich